Abenteuertour Hohes Venn Teil 3

Teil 3 der unserer Venn Reihe führt uns auf einsamen und verlassenen Pfaden (65% Pfadanteil) zum höchsten Punkt Belgiens „Signal de Botrange“ auf 700 Meter Höhe. Vorbei an Wasserfällen, auf Stegen durch das „Fraineu“ und das „Polleur Venn“ begeistert der Rundweg vor allem durch seine ständige Abwechslung und die damit verbundenen unterschiedlichen Naturschauspiele. Ein abenteuerliches Erlebnis fernab jeglicher Zivilisation.

„Wer sich hier nicht verliebt, hat den Sinn des Wanderns nicht verstanden. Schlicht und ergreifend perfekt. Mal geht es auf Stegen durchs Moor, dann durch verwunschenen Wald und immer wieder an Bächen entlang, die gemütlich vor sich hin murmeln.“

Um es gleich vorweg zu nehmen, für uns die schönste und vollkommenste Wanderung im Hohen Venn. Wir haben bei dieser Runde so ziemlich jeden noch so kleinen Pfad aufgespürt und eingebaut, sodass es final eine recht lange Tour mit stolzen 21km geworden ist. Selbst für Wanderer die hier schon öfters gelaufen sind, wird vieles dennoch neu sein – Versprochen!

Nachdem wir sehr früh morgens unser Auto am Naturparkzentrum abgestellt und den kleinen Naturlehrpfad hinter uns gelassen haben, tauchen wir ein in die Wildnis Belgiens. Denn ab hier gibt es bis auf die Überquerung einer Hauptstraße keine Zivilisation mehr. Weder zu sehen noch zu hören. Ein sehr abenteuerlicher und anspruchsvoller Pfad führt ca. 2km am Ghasterbach entlang. Hier helfen uns häufig Brücken bei den teilweise kühnen Flussüberquerungen.

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Anschließend folgt das „Bayehon Tal“ mit dem gleichnamigen Wasserfall und vielen weiteren urigen Pfadpassagen. Nach kurzer Verschnaufpause über Feldwege und der Straßenüberquerung gelangen wir ins „Fraineu Venn“, dass wir nun auf einem sehr langen Holzsteg mit gigantischer Aussicht ins Innland Belgiens durchschreiten. Nach einem kleinen Waldintermezzo treffen wir auf die „Hoegne“, ein relativ bekannter Fluss im Hohen Venn, der aber bald schon in den Polleurbach übergeht. Märchenhafte Wegführung und Einsamkeit überwuchern diesen Wegabschnitt. An einer Hütte heißt es dann „Auf gehts“ und wir erklimmen einen Felsvorsprung auf dem wir anschließend unseren relativ gemütlichen Weiterweg folgen. Dieser führt nun an der Kante mit fantastischen Weitblicken ins „Polleur Venn“, in das wir gegen Ende hinabtauchen und über Stege wieder Richtung Zivilisation kommen. Am höchsten Punkt Belgiens „Signal de Botrange“ wird dann eine Rast eingelegt, und die schöne Einkehrmöglichkeit ist sehr zu empfehlen. Auf einem gut ausgebauten Wanderweg gehen wir im Abendrot leicht abwärts zurück zum Parkplatz, und lassen das Erlebte wirken. Die gesamte Tour ist gerade im Sommer zu empfehlen, da die dschungelartigen Abschnitte dann besonders stark bewachsen sind, und die in anderen Jahreszeiten matschigen Passagen relativ gut begehbar sein dürften.

Wir wünschen viel Spaß bei diesem Abenteuer!

Team Mr. Pfade

Hinweis: Bitte gerade im Sommer eventuelle Sperrungen wegen Brandgefahr beachten. Aktuelle Informationen erhaltet ihr auf der Webseite: Hautesfagnes.be

Sicherheitshinweise:

  • Häufig sehr morastige Passagen im Venn und an den Bachläufen!
  • Besser nicht nach Regentagen laufen!
  • Absturzgefahr auf dem Pfad hoch über dem „Polleur Venn“!
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