Abenteuertour Achouffe

Einzigartige Wildnis Tour in den belgischen Ardennen mit einem Pfadanteil von 75%, viel Wasser, und vor allem Einsamkeit soweit das Auge reicht. Am Start und Endpunkt der Wanderung wartet noch eine sehenswerte Brauerei mit vorzüglichen Biersorten, und einer tollen Einkehr an einem Forellenweiher.

„Hier regiert die absolute Einsamkeit! Wunderschöne pfadreiche Wanderung durch märchenhafte Wildnis und Natur.“

Wildnis Trail auf belgisch, so lautet das Motto dieser Tour. Alles beginnt in dem kleinen Idyllischen Ort „Achouffe“, wo uns ein kleiner Gartenzwerg zum Bier trinken animiert. Doch sollten wir zunächst nüchtern bleiben, denn die abenteuerliche 13,5km Rundtour durchs „Tal der Feen“ ist trotz des nur mittleren Schwierigkeitsgrades als sehr anspruchsvoll einzustufen. Die Tour gliedert sich in insgesamt drei Abenteuerabschnitte, auf die wir nun einzeln eingehen möchten.

Abschnitt 1: „Martin Moulin“

Früh am Morgen leitet uns ein kleiner schmaler Pfad am Fluss „Martin Moulin“ bergauf ins „Tal der Feen“. Ein insgesamt sehr abenteuerlicher Weg, mit der einen oder anderen kleinen Kletterpassage. Man ist die meiste Zeit völlig allein unterwegs, und wenn man früh genug startet, trifft man garantiert niemanden. Nach Regentagen sind hier allerdings auch die meisten Passagen überflutet und teilweise dann auch unbegehbar. Daher sollte man gerade wegen diesem Abschnitt darauf achten, dass es 2-3 Tage vorher nicht geregnet hat. Am Ende dieses Abschnitts gelangen wir an einen Steilhang mit einer Bank. Diese Bank dient hervorragend als Frühstücksmöglichkeit, um sich für den weiteren Verlauf zu stärken.

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Abschnitt 2: „Vallee des Feen“

Nachdem wir eine kleine Anhöhe überschritten haben und dem Bergpfad talabwärts gefolgt sind, wartet nun das Highlight der Tour. Ein schmaler kaum sichtbarer Pfad leitet uns nach rechts in die unendliche Wildnis der belgischen Ardennen. Wir durchschreiten eine teilweise Urwald ähnliche Szenarie geschmückt mit Felsen und außergewöhnlichen Pflanzenarten. Der Wegverlauf ist durchweg anspruchsvoll und spannend, teilweise kaum sichtbar und erfordert einen guten Orientierungssinn. So etwas ähnliches oder gar gleiches wo anders zu erleben dürfte nicht möglich sein. Dieser Abschnitt hat ein absolutes Alleinstellungsmerkmal und ist für uns generell einer der schönsten Pfadabschnitte überhaupt. Es ist schwierig diese Passage überhaupt mit Worten zu beschreiben, daher muss man es einfach Mal selbst erlebt haben.

Achtung! Ziemlich am Ende wartet eine knifflige Kletterpassage im Abstieg.

Abschnitt 3: „Martin Moulin Teil 2“

Nach dem abenteuerlichen zweiten Teil, führt uns ein entspannter Wirtschaftsweg auf eine Anhöhe mit wundervollen Weitblicken in die belgischen Ardennen. Über einen Wiesenpfad gelangen wir nun in den Ort „Wibrin“, wo wir eine kleine Rast in einem Cafe einlegen können. Ein gut ausgebauter Wanderweg führt uns über Kuhwiesen erneut ins wilde Tal der Felsen und Flüsse. Nun geht es oft Berg auf und Berg ab über abenteuerliche schmale Wege, die ab und zu auch einen schönen Ausblick bereithalten. Ein felsiger Gratweg leitet uns wieder hinab ins Bachtal „Martin Moulin“, wo wir ein letztes Mal einem wilden und wurzeligen Flusspfad folgen, bis wir schließlich von weitem schon die rote Mütze des Gartenzwegs sehen können, der uns in wenigen Minuten ein leckeres frisch gebrautes Bier servieren wird.

Ein tolles wildes und einzigartiges Erlebnis geht zu Ende, und für jeden Wanderer aus Deutschland steht nun die mit Sicherheit etwas längere Heimfahrt auf dem Programm. Dennoch sollte sich niemand davon abschrecken lassen. Die Anreise ist es allemal wert – Versprochen!

Wir wünschen viel Spaß bei diesem Abenteuer!

Team Mr. Pfade

Sicherheitshinweise:

  • Die drei Wildnis-Abschnitte sind nach heftigen Regenfällen teilweise unpassierbar oder extrem nass!
  • Auch bei Trockenheit ist ein sehr hohes Maß an Trittsicherheit nötig! Im 2. Abschnitt (dem wildesten) muss auch 1-2 Mal geklettert werden!
  • Achtung! Wegführung im 2. Abschnitt (Vallee des Feen) im Sommer sehr stark bewachsen. Gute Orientierung nötig. Immer aufs GPS achten und dem Fluss folgen. Der Pfad ist an 2-3 Stellen teilweise gar nicht mehr erkennbar!
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